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Zusammenarbeit zwischen NABU und SWV im Rahmen vom BUND Projekt 220 Amphibiengewässer

13. 07. 2024

WIR Naturschutzverbände müssen mehr gemeinsam praktisch zusammen arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen, gemäß dem Motto "Gemeinsam sind wir Stark!"

 

Im Frühjahr hat Margrit Eckert-Schneider (Grüne, Rickenbach) mich, Rudi Apel und Herr Dröse (Bürgermeister Herrischried) auf eine Amphibien-Wanderung in Rütte aufmerksam gemacht, wo viele Tiere jedes Jahr überfahren werden.

 

Nach Besichtigung und Festlegung einiger Maßnahmen für das Rathaus und dem Bauhof Herrischried, stellte sich die Frage, wo der Wasserlebensraum für dieses Tiere sein könnte (Biotop-Verbund).

Der NABU Görwihl hat in Herrischried alte Fischweiher im Gewann Tschuppers hinter der Eissport-Halle geerbt. Diese sind stark verlandet und sollen nun im Rahmen des BUND Projektes 220 Amphibiengewässer instand gesetzt werden.

Das tolle bei diesem Projekt, man kommt seitens Behörde (UNB), dem LEV (Landschafterhaltungsverband) und den Naturschutzverbände (hier der NABU und der SWV) initial zusammen und hört sich mal die unterschiedlichen Perspektiven, Erfahrungen, Einwände und Erwartungen an, um gemeinsam Lösungen für die Instandhaltung dieser wertvollen Amphibien-Gewässer im FFH Murg zum Hochrhein zu suchen. Dieser Ansatz ist für mich richtungsweisend, da alle Akteure an einem Strang ziehen und für die Sache kämpfen.

Es wurden nun die ersten Maßnahmen definiert und so kann die Sanierung angegangen werden. Aber auch so wird es 1-3 Jahre dauern.

 

 

Bild zur Meldung: Frau Studinger (LEV) vor einem Kaulquappen-Gewimmel (verlanderter Hauptteich)